Angebote zu den aktuellen Ausstellungen für Kitas und Schulen

Geeignet für Kita-Gruppen und Primar- und Sekundarstufen aller Schularten.

Was zeigen Sean Scullys Bilder? Der erste Blick ist richtig: Farben! Doch was passiert bei einem zweiten oder dritten Blick? Augen auf!
Sean Scully ist vor allem für seine großformatigen Gemälde bekannt, die wie ein großes Mosaik aus vertikalen und horizontalen Bändern, Blöcken und geometrischen Formen mit Abstufungen und Farbkombinationen bestehen.
Seine Arbeiten, die aus unterschiedlichen Farbschichten und -tönen bestehen, schauen wir uns genauer an. Jedes Bild ist von verschiedenen Orten inspiriert, die er besucht hat. Wie wirken die Farben zusammen und wie arrangiert der Maler sie so geschickt, dass sie weiter abstrakt schweben, egal ob wir an eine Stadt oder eine Landschaft denken könnten?

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung malen wir mit extra breiten Pinseln und Farbrollern Streifen- und Spurenbilder, die durch gezielte Farbwahl und transparente Schichten ihre eigene, räumliche Wirkung erzielen und sich in Landschaft verwandeln
(können).

Geeignet für Primar- und Sekundarstufen aller Schularten in Bildende Kunst & Mathematik.

Sehen und verstehen rund um Sean Scullys Skulptur ‚Shadowing Stack‘ (2018), die wie ein Turm den Skulpturengarten des Ludwig Museums bereichert. Ihre quadratische Grundform und ihre versetzten Einzelelemente zeigen einen
spielerischen Umgang mit Geometrie. Die Skulptur aus Cortenstahl nimmt den Rhytmus von Sean Scullys Gemälden auf. Aus horizontalen, aufgetürmten Linienstrukturen verkörpert sie sowohl Architektonisches als auch Malerisches.

Wir schauen uns geometrische Formen, Licht und Schatten an. Auch für Anfänger wird der räumliche Blick geschult. Mit einer Anleitung zu den ersten Schritten und ganz einfachen Tricks des perspektivischen Zeichnens geht es über zum eigenen Malen.

Im zweiten Schritt machen wir uns, Farben stapelnd, an den Bildaufbau: Schicht für Schicht entsteht mit Wachsmalkreide und Wasserfarben ein Turmbild in dem sich Farben und Töne abwechseln.

Bei gutem Wetter findet der Workshop draußen statt.

Geeignet für Primar- und Sekundarstufen aller Schularten im Bereich Bildende Kunst.

Sean Scullys Werke sind vor allem von Streifen, blockartigen Verbindungen und der Abstraktion der Farben geprägt. Je nach Verwendung harter und weicher Grenzen kann das Ergebnis ein anderes sein. Sie sind anfangs beeinflusst von der Op-Art- Bewegung der 1970er Jahre. Mit Hilfe von geometrischen Farbfiguren und –mustern entstehen Effekte, die in unserer Wahrnehmung Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschung erzeugen. Und was passiert, wenn man Winkel und Linien mit einem weichen Farbuntergrund verbindet? Gibt es eine Architektur der Farben?

Wir grundieren mit leuchtenden Wachsmalkreiden Papier.
Anschließend kommt Klebeband ins Spiel: Ob durch ein Gitter, einen Zaun oder Fensterrahmen, rechte Winkel helfen uns, den schwebenden Tönen eine klare Fassung geben. Und durch das Farbspiel mit den kontrastierenden Linien entstehen neue, abstrakte Perspektiven!